Die Evangelische Gesellschaft für Deutschland (EGfD) ist ein Gemeindeverband der 1848 in Wuppertal gegründet wurde. Der Evangelische Pfarrer Ludwig Feldner hatte den Wunsch, dass viele Menschen die Botschaft von Jesus hören. Mit anderen zusammen hatte er die Vision „Wir wollen Deutschland evangelisieren“. Mit einigen anderen gründete er die Evangelische Gesellschaft für Deutschland. Sehr schnell wurden sog. „Boten“ eingestellt, die herumreisten, Bibelkreise und Gottesdienste hielten und Bibeln und christliche Schriften verteilten.
Durch diese Boten entstanden in unterschiedlichen Regionen Deutschlands Bibelkreise, die sich in Jahrzehnten zu eigenständigen Gemeiden entwickelten. 1960 wurde das Bieblseminar Wuppertal gegründet, somit hatte die EGfD ihre eigene theologische Ausbildungsstätte und bildete Pastoren aus.
Die EGfD ist Mitglied im Evangelischen Gnadauer Gemeinschafts-verband e.V. und hat mit 25 anderen Verbänden im Mai 2019 das „Gnadauer Bündnis für Lernen und Arbeiten im Gnadauer Verband“ gegründet. Es geht dabei um eine enge Verzahnung von Ausbildung und Arbeit und dauerhaft gute Arbeitsbedingungen alle Mitarbeitenden.
Die EGfD steht mit ihrem Glaubensbekenntnis auf dem Boden der „Evangelischen Allianz“ und ist mit vielen Christen in Deutschland und weltweit verbunden. Sie sucht und pflegt bewusst den Kontakt zu anderen Gemeinden und Werken, die dieses Bekenntnis teilen.
Heute verkündigen ca. 65. hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeiter die gute Nachricht von Jesus Christus mit dem Ziel, Menschen für den christlichen Glauben zu Gewinnen. Der EGfD sind ca. 65 Gemeinden angeschlossen, die sich als Landeskirchliche Gemeinschaften oder Evangelische Freie Gemeinden von Jever bis Trier, von Aachen bis Rinteln und von Kleve bis Wetzlar erstrecken.
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